ach Auskunft des früheren Vorsitzenden der Ortsgruppe, Günter Klassen, befindet sich im Bistumsarchiv Trier ein Dokument mit Datum 29.12.1603, auf dem die Schapp, oder Scheuermühle, erstmals erwähnt wird. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bei einer Begehung im Jahre 1939, an der ein Spangdahlemer Heimatforscher und Vertreter des Landesmuseums Trier teilnahmen, war man sich einig, daß die Mühle mindestens in das 14. Jahrhundert zurückreicht. Über das unter dem Keller liegende Gelaß konnte man sich auch damals noch keine endgültige Meinung bilden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ie Schapp wurde über Jahrhunderte bewohnt und als Mühle genutzt. Erst im Jahr 1940 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt. Der Name der Mühle änderte sich im Laufe der Jahre von "Spanger Mühle" über "Schaermühle", "Scheigermühle" und "Scheyermühle" zur "Scheuermühle". | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im Jahr 1981 beschließt die Ortsgemeinde Spangdahlem den Kauf der Mühle. Ab April 1982 laufen die Sanierungsarbeiten an dem Gebäude auf Hochtouren, im Juli hat man bereits die 1000-Arbeitsstunden-Marke erreicht. 1984 findet sogar ein internationales "Work-Camp" statt, an dem Helfer aus neun Ländern teilnehmen. Dann ist es endlich vollbracht: Nach über 8000 Stunden Arbeit erstrahlt die Schapp in neuem Glanz. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||